Und heute haben wir eine entzückende, junge Dame für Euch: Holly, die wir untersuchen durften, als sie gerade einmal schlappe 9 kg auf 35 cm Höhe verteilt zu bieten hatte. Holly ist wohl im Oktober geboren und kam erst im Februar zu ihrer neuen Für-Immer-Familie und wir sind wieder einmal ganz weg von diesen schönen Fotos und natürlich dem Hintergrund, was für bezaubernde Hunde einfach immer wieder ausgesetzt oder verloren oder simpel nicht gewollt werden.
Da Holly also auch noch gar nicht so lange in ihrer Familie ist, ist ihre Geschichte recht kurz, bzw. wir müssen ein wenig zwischen den Zeilen lesen. Wir haben bei ForGen ja den Ehrgeiz, dass wir die Geschichten über „unsere Hunde“ grundsätzlich selbst schreiben. Lediglich die Eckdaten fragen wir ab. Seit wann ist der neue Vierbeiner da, wie und warum, was mag und kann er, was so gar nicht? Und dann kann alles passieren: von 7 Seiten in Schriftgröße 8 über ein knackig kurzes und norddeutsch pragmatisches: „Jo, läuft“ oder auch dem vierseitigen, handschriftlichen Brief ist wirklich alles dabei.
Und das ist ein Grund, weshalb wir selber „Hand bzw. Tastatur anlegen“. Die Geschichten sollen möglichst alle den gleichen Stil haben und wir versuchen immer das Beste aus dem Tier herauszuholen. Nur weil manch einer das so nicht formuliert, ist der Hund ja nicht genauso klasse, wie der in der sieben seitigen Beschreibung.
Und jetzt kommt der Hauptgrund (aber das bleibt natürlich unter uns): Alle Geschichten werden hier von einer Person geschrieben und die macht das zu ihrem eigenen Vergnügen und ihrer Entspannung, ganz besonders gerne, wenn sie dafür eigentlich so gar keine Zeit hat….
Zurück zu Holly, deren Mischlingsanalyse laut Ihren Besitzern sehr stimmig ist und wo insbesondere der Terrier sehr gut passt, weil nahezu jeder einen Terrier in Verdacht hatte. Heißt also übersetzt: „Holla, die Waldfee (oder besser: Holly, die Waldfee)!“ Langweilig wird es mit ihr nicht und hier rödelt ein bezaubernder Wirbelwind durch seine neue Familie. Dazu passt, dass auch der Labrador vermutet wurde und Holly sehr verfressen ist. Wir verabschieden uns also von sämtlichen Essbaren in gefährlicher „Hunde-erreich-Höhe“, wozu in Hollys Fall durchaus auch der Esstisch gehört.
Sie ist ja auch mitten in der Pubertät, ein aufgeweckter Junghund mit einer sehr ausgeprägten Neigung zur Bällejagd. Sie kann aber auch sensibel und verschmust sein.
Wir sind gespannt, wie sich diese hübsche Kleine in der Zwischenzeit gemacht hat und wünschen der Familie noch ganz viele, garantiert nie langweilige Jahre.
Euer ForGen-Team


