Unsere heutige Familie hatte 2019 den Verlust ihrer großartigen Hündin zu verkraften, die im Alter von erst drei Jahren leider ein Nephroblastom nicht überlebte. Und danach war es irgendwie zu ruhig und absolut zu leer im Haus, so dass beide Menschen unabhängig voneinander Ausschau nach einem neuen Hund hielten. Am liebsten wieder einem Bardino, der natürlich ganz klar seine Vorgängerin nicht ersetzen oder gar zum Vergessen bringen sollte. Aber das tun die Nachfolger ja nie. Sie helfen, den Verlust des gegangenen Tieres erträglich zu machen und bringen einen neuen, weiteren Lebensabschnitt unter der Überschrift der pelzigen Gesellschaft in die Familie. Und wie heißt es leicht abgewandelt? „Ein Leben ohne Haustier ist möglich – aber sinnlos!“
Schnell fand man den Jungrüden Spencer und schon kurze Zeit später konnte er in sein neues Zuhause einziehen.
Und auch das gibt es immer wieder: Spencer war von Minute eins an ein Traumhund mit einem nahezu unbeschreiblich sanften und gutmütigen Wesen.
Er ist einfach zu jedem freundlich, versteht sich sofort mit anderen Hunden und hilft auch immer mal wieder mit, den ein oder anderen komplizierten Hundekumpel zu sozialisieren.
Nicht einmal seine zahlreichen Spielzeugte macht Spencer kaputt. Er liebt sämtliche Spuren und Fährten im Wald und ist dann vor lauter Spannung hin und weg. Genauso toll findet er die Enten im Wasser und das passt recht gut, weil er unglaublich gerne badet. Er liebt das Schwimmen mit seinem Frauchen. Beinahe besser als Enten findet er Mäuse und er könnte stundenlang nach ihnen buddeln. Es gibt dabei nur ein echtes Problem, bzw. zwei: Effizienz und Umsetzung! In seinen bisherigen sieben Jahren hat Spencer genau einmal eine Maus erwischt und da war er offensichtlich so verblüfft, dass er überhaupt nicht wusste, was er denn nun machen sollte. Nun, die Maus hat es gefreut, konnte sie doch schnell und zumindest körperlich unversehrt wieder entfliehen.
Natürlich ist Spencer auch absolut brav und ein echter Vorzeigehund, der überall gerne mitkommt und sich zu benehmen weiß. Ruhig im Restaurant unter dem Tisch liegen, so dass keiner merkt, dass überhaupt ein Hund im Laden ist? Kein Problem für unseren Spencer. Nicht einmal bellen hört man ihn oft und seine Menschen waren anfangs sogar etwas besorgt, dass er gar nicht bellen könne. Aber warum Krach machen, wenn man so dermaßen in sich ruht?
Kurz: Ein Traum auf vier Pfoten und wir freuen uns wieder über einen weiteren schönen Auftrag und einen wunderbaren ForGen-Hund.
Euer ForGen-Team


