
Oh je, Akkreditierung ist wirklich ein Fass ohne Boden und jedes Jahr kommen neue Vorgaben und Pflichten hinzu.
Selbstverständlich sind alle Methoden im Labor in unzähligen Standardarbeitsanweisungen und Verfahrensanweisungen beschrieben und müssen ständig aktualisiert werden, ist schon der reine Probeneingang unter Prüfung, genauso wie die Gestaltung von Gutachten und der Umgang mit Kunden (anfangend beim Anlegen von Gesprächsnotizen auf speziellen Formblättern, über Wechseln zu Beschwerdeformblättern über Wechsel zu Beschwerde-Erledigungsformblättern…), müssen auch wirtschaftliche Aspekte adressiert werden. Jahresrückblicke, wann wie viel Aufträge von wem und von wo, Umsätze, Ziele für das nächste Jahr, Ideen und Verbesserungen und vieles mehr müssen vorgelegt werden.
Beim letzten Mal wurde zum ersten Mal auf den Aspekt der Kundenzufriedenheit geachtet. Davor haben wir immer brav unsere Kundenrückmeldungen gesammelt und im jährlichen Managementreview besprochen und ausgewertet. Tja, das reicht nicht mehr und es hieß, man müsse aktiv auf die Kunden zugehen. Weil wir auch sonst nichts zu tun haben. Nun also schnell ein neues Formblatt konzipieren (wir haben ja auch nur an die 100) und verschicken. Das muss JEDES JAHR neu gemacht werden und daher haben wir im Dezember wieder angefangen und bei den fertigen Gutachten die Umfrage verschickt. Was ein Stress und Generve.
Dafür flatterte dann letzte Woche die erste Rückmeldung ins Haus und schon sind wir etwas versöhnt ob der ganzen Arbeit und hoffen, dass es gut weitergeht.
Das nehmen wir jetzt optimistisch als gutes Omen für 2025.
Euer ForGen-Team