Diese Hundeanalysen machen einfach immer wieder Spaß. Da guckt man sich alles ordentlich an, sieht alles so wie der Kollege („Vieraugen-Prinzip“) und damit ist die Analyse freigegeben und dann ploppen vier Rassen auf. Haben wir ja gar nicht so häufig und schön grübeln wir, wie denn so ein Hund nur aussehen kann. Ja und dann kommen da die Fotos und tatsächlich die Bemerkung, dass ausgerechnet die Rasse, die wir uns so gar nicht erklären konnten, schon im Verdacht war. Wenn das nicht toll ist.

Und einfach toll ist auch „unsere“ Abby, die Ende letzten Jahres im zarten Alter von neun Monaten in ihre neue Für-Immer-Familie kam. Über Rasse Nummer 1, den Labbi, freut sich wahrscheinlich Abby am allermeisten, kann Sie doch nun ihr Frauchen mit diesen riesigen Kulleraugen ansehen und fröhlich alles auch nur halbwegs Essbare in ihrer Nähe (und das ist ein weit gefasster Begriff, man wundert sich ja oft sehr, an was so ein Hund alles rankommt) vertilgen. Es sind die Gene – sie kann ja gar nichts dafür!

Und möglicherweise sorgt dann Rasse Nummer vier dafür, dass sich nichts auf Abbys Hundehüften niederschlägt und sie rank und schlank bleibt. Da träumt Frau von; ein paar Whippet-Gene, das wär es doch!

Ansonsten ist Abby selbstverständlich die Prinzessin in ihrer Familie und wohnt dort auch recht fürstlich (Abby würde es „angemessen“ nennen). Sie ist sich aber dennoch nicht zu schade, einfach absolut jeden Quatsch anzustellen. Gibt es Dinge auf der Welt, die Abby nicht zerkauen kann? Man weiß es nicht und zweifelt es stark an. Stahlbetonpfeiler vielleicht? Na, ganz vielleicht….

Da geht noch was, Abby und wir freuen uns immer über neue Geschichten von Dir. Halt deine Familie mal ordentlich auf Trab.


Euer ForGen-Team