Und auch das wäre geschafft! Der letzte Tag an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin liegt hinter uns und damit acht Stunden intensiver Unterricht verteilt auf zwei Gruppen zu je knapp 30 angehenden Schutzpolizisten und -polizistinnen. Wie immer zum Abschluss haben wir uns echten Fällen (natürlich aus dem eigenen Fundus) gewidmet, die wir von nahezu Minute 1 („Anruf bei der Polizei: Leichenfund“) bis zur Urteilsverkündung und -begründung („Warum nur Totschlag und kein Mord…was sind Mordmerkmale etc“) komplett durchgehen und wo die Studierenden selbst ermitteln und viel mitmachen müssen.
Auch praktisch werden sie gefordert und müssen an verschiedenen Spurenträgern Blutspuren finden und erkennen und testen, ob es tatsächlich echtes Blut und vielleicht sogar menschliches Blut ist.
Das hat unglaublich viel Spaß gemacht und das Dozentherz quillt einem immer wieder fast über vor Begeisterung, weil diese Gruppen einfach klasse sind. Hochmotiviert, interessiert und man muss fast nur noch aufpassen, dass man nicht hoffnungslos überzieht, weil so viel gefragt und kommentiert und eingebracht wird. Und auch wie immer dürfen unsere aktuellen eigenen Studierenden aus Hamburg mitkommen und sich zum einen diese tollen Fälle mit anhören, zum anderen erleben, wie viel Spaß das Unterrichten machen kann.
Ein toller Tag, hochgradig anstrengend, aber einfach schön.
Euer ziemlich erschöpftes und gleichzeitg begeistertes ForGen-Team
