Wir geben wirklich unser Bestes bei ForGen und versuchen, alle Untersuchungen so schnell, wie möglich fertig zu bekommen. Leider ist dies nicht immer möglich und leider ist schnell auch nicht immer gut.

Noch halten wir es uns vor, Proben zu wiederholen, wenn wir mit den Daten nicht zufrieden sind, was durchaus Nachteile hat: es wird teurer (für uns) und es dauert länger, weshalb die Kunden oft nicht begeistert sind.

Natürlich könnten wir nach einem negativen Ergebnis in einem Spurenfall dies gleich als Gutachten herausgeben, aber, wenn es den Hauch einer Chance gibt, versuchen wir es lieber noch einmal.

Bei den Mischlingsanalysen ist es auch wichtig, dass die Rohdaten gut aussehen, da wir hier von Statistik reden und es keine „sicheren“ Ergebnisse gibt. Es gibt nur eine sehr gute Wahrscheinlichkeit, dass wir Vererbungsmuster herausfinden. D.h., der Labbi-Mix hat vielleicht ein super typisches Labbi-Merkmal, muss dieses aber nicht zwangsläufig weitervererben.

Und deshalb geben wir uns ständig Mühe und achten sehr darauf, alle Gutachten mit bestem Wissen und Gewissen herauszugeben.

Dann gibt es Wochenenden oder gar Feiertage, wo doch tatsächlich nicht alle arbeite und wenn dann auch noch jemand krank wird, wird es eng. Wir sehen es ja tatsächlich als Glück an, dass wir kein Großlabor mit 100en Mitarbeitern sind, aber wenn natürlich ein Sachverständiger von Zweien fehlt, ist das schon erheblich.

Tja, Weihnachten ist vorbei, alle sind gesund, wir arbeiten fleißig vor uns hin und dann so etwas! Katze sitzt mit fröhlichem Kampfschnurren mitten auf der to-do-Liste. Also wird jetzt vorsichtig (um das Katzentierchen nicht in der Tiefenentspannung zu stören) bis zur felligen Grenze abgearbeitet. Was dann kommt? Muss warten. Und tief im Inneren weiß ich auch genau, dass auf der rechten Seite etwas furchtbar Wichtiges steht…. Ich habe nur so gar keine Ahnung mehr, was es war. Ich kann doch nicht allein sein mit so einem pelzigen Störenfried, oder?

Keine Fotobeschreibung verfügbar.